Ehrlich gesagt, weiß ich erst seit heute, was hier genau unter Tierwohl in diesem Zusammenhang verstanden wird. Denn der Beitrag „Hundeprofi unterwegs – Martin Rütter ist undercover im Einsatz für den Tierschutz“ hat mich tief getroffen – alles nur wegen des Profits!
Beschämend ist die Tatsache, dass die gesetzlichen Anforderungen weit übertroffen werden müssen, damit die Tiere – wenigstens halbwegs – menschlich behandelt werden.
Nun zum Positiven.
Die Projekte
„Die Tierwohl-Initiativen der Supermärkte sehen wir sehr positiv. Sie sind ein wichtiger Beitrag, um die Produktion von Schweinefleisch in Österreich schrittweise zu verbessern. Derzeit decken diese Produkte allerdings weiterhin nur einen kleinen Teil des gesamten Angebotes in den Supermärkten ab“.
Greenpeace-Marktcheck (Sebastian Theissing-Matei)
- Fairhof.at (Hofer) – Das kompletteste Projekt!
- Fair zum Tier (Billa)
- Tann schaut drauf (Spar)
- Hüttalers Hofkultur (MPreis, AMA+)
- Mehr Tierwohl (Lidl)
Zum Preisunterschied von fairen Produkten kann ich nur ein Beispiel nennen: 1 l Haltbare Vollmilch 3,5 % Fett kostet 89 Cent von FairHOF und 79 Cent von Milfina (andere Hofer Eigenmarke).
10 Cent Aufpreis für eine glückliche Kuh und einen gerecht (!) bezahlten Bauern sind auch für mich fair!
Liebe Grüße und Bleibts gsund!